Sorgfältig ausgewählte Orte für Face-to-Face Fundraising - QISH
Genehmigungspflichtige Standplätze werden nur mit Genehmigung genutzt. Diese liegt stets am Standplatz vor. Bei der Beantragung einer Genehmigung werden die auftraggebende Organisation, das ausführende Dienstleistungsunternehmen und die Fundraising-Absicht angegeben.
Straßenwerbung: Bei der Standortwahl werden mögliche Behinderungen und/oder Belästigungen der Öffentlichkeit vermieden.
- Die Anzahl der Mitarbeitenden ist dem Standplatz anzupassen. Das Aufstellen mehrerer Stände in unmittelbarer Nähe wird – auch wenn ordnungsgemäß genehmigt – vermieden.
- Es wird sichergestellt, dass Passanten auf Fußwegen genügend Platz gelassen wird und Eingänge zu Einzelhandelsgeschäften und anderen Gebäuden nicht versperrt werden
- Nach 21 Uhr wird auf einem öffentlichen Standplatz nicht geworben. Dieser Wert kann den Umständen entsprechend angepasst werden, z. B. bei Stadtfesten oder Veranstaltungen.
- Straßenwerbung ohne Stand erfolgt nur dort, wo dies vom zuständigen Ordnungsamt geduldet wird. Es wird dabei ein Abstand (Richtwert 200 Meter) zu genehmigungsfähigen Standorten gewahrt. Auf die Erkennbarkeit der Organisation wird beim Werben ohne Stand besonders geachtet.
Door-to-Door Fundraising - QISH
Da das Door-to Door Fundraising potenzielle Förderer in ihrer privaten Umgebung anspricht, erfolgt dies in besonders sensibler, rücksichtsvoller Weise. Die Anzahl der Mitarbeitenden wird stets der Gesprächssituation angepasst. Ein Klingeln in den späten Abendstunden (in Sommermonaten nach 21 Uhr, in Wintermonaten nach 20 Uhr). Auch die Werbung in sozialen Einrichtungen, z. B. Einrichtungen für Senioren oder für Menschen mit Behinderung ist untersagt.
Durch die unabhängige, objektive und externe Ombudsstelle werden die Mitgliedsorganisationen selbst und ihr Verhalten im öffentlichen Raum geprüft. Die gewonnen Ergebnisse zeugen von der hohen Qualität des Fce-to-Face Fundraisings unserer Mitgliedsorganisationen.